7. Stunde: Begrüßung
Hunde sollten sowohl Begrüßungen mit Menschen, als auch welche mit Hunden gelassen entgegen treten. Sie warten geduldig in der zweiten Reihe und stürzen nicht gleich zu jedem hin. Einführung Dieses Training ist sehr vom Charakter des Hundes abhängig und auch von den
Erster Schritt zum Thema „Belohnung“
GEDANKEN DAZU Wenn uns außer der Gabe von Futter noch weitere Möglichkeiten der Belohnung zur Verfügung stehen, können wir gewünschtes Verhalten besser verstärken. FRAGE DAZU Was ist für deinen Hund eine Belohnung? Sind alle Belohnungen gleich gut und in jeder Situation passend? THEORIE DAZU Nur
8. Stunde: Leinenführung
Schön wäre, wenn der Hund nicht nur lernt, dass er nicht ziehen soll. Dazu gehört jedoch, dass auch der Mensch die Leine nicht auf Zug bringt Einführung Grundsätzlich sollte man sich einmal die Zeit nehmen und sich Gedanken über den vernünftigen Umgang
Zweiter Schritt zum Thema „Belohnung“
GEDANKEN DAZU Können wir eine Belohnung mit einem Verhalten verknüpfen, wird dein Hund dieses Verhalten verstärken, also vermehrt zeigen, um die Belohnung zu bekommen. Dann nennen wir die Belohnung „Verstärker“. THEORIE DAZU Die wichtigsten drei Verstärker sind: Der primäre Verstärker alles, was der Hund
9. Stunde: Hundebegegnungen
Hunde sollten sowohl Begrüßungen mit Menschen, als auch welche mit Hunden gelassen entgegen treten. Einführung Für entspannte Hundebegegnungen müssen wir Menschen den Hunden auch das Gefühl geben, dass wir uns kümmern werden. Das Begegnen Rudelfremder bringt durchaus Konfliktpotenzial. Zum einen ist es
Dritter Schritt zum Thema „Belohnung“
GEDANKEN DAZU Belohnung ist nicht gleich Belohnung und unendlich viel Futter als Belohnung sollte es ja auch nicht geben. Grundsätzlich lohnt es sich jedoch, sich einmal Gedanken zu machen, was der Hund außer Futter wohl als Belohnung empfinden könnte. THEORIE DAZU Baue dir
10. Stunde: Rückruf
Im Idealfall kommt der Hund, wenn er gerufen wird – IMMER! Dies ist die Königsdisziplin in der Hundeausbildung und der größte Wunsch der Halter. Einführung Ist ein Kommando nicht von der Pike an trainiert, kann es auch nicht abgerufen werden. Bei hoher Ablenkung
Erster Schritt zum Thema „Namensreaktion“
GEDANKEN DAZU Ist es dir schon mal passiert, dass jemand nach dir gerufen hat, und du hast nicht reagiert? Vielleicht warst du in Gedanken vertieft oder „Mama“ oder „Papa“ schallt schon zum hundertsten Mal an diesem Tag durchs Haus. FRAGE DAZU Stell dir
11. Stunde: Entfernungsarbeit
Auf einige Meter Entfernung einem Hund Kommandos zu geben ist eigentlich kein Hexenwerk. Einführung Der Hauptgrund für die Schwierigkeiten bei der Entfernungsarbeit ist wohl, dass der Hund gewohnt ist, nah am Menschen zu agieren und dass er die Belohnung aus der Hand
Zweiter Schritt zum Thema „Namensreaktion“
GEDANKEN DAZU Im „Trainingsmodus“ arbeiten viele Hund gut mit und zeigen zuverlässig das gewünschte Verhalten. Ob ein Signal wirklich sitzt, zeigt sich aber erst im Alltag, wenn Ablenkungen und Entfernung dazukommen. FRAGE DAZU Wie zuverlässig führt dein Hund das Namenssignal aus, wenn
12. Stunde: Dankeschön!
Schön, dass Du dabei warst. Ich hoffe, ich konnte Dir im Umgang mit Deiner Fellnase weiterhelfen. Anbei noch Übungen aus der vergangenen Stunde, die Du natürlich nach Belieben noch abändern und schwieriger gestalten kannst. Übung 1: Der HF steht auf der Matte,
Dritter Schritt zum Thema „Namensreaktion“
GEDANKEN DAZU Probleme, die sich daraus ergeben sind, dass der Hund immer das Futter aus der Hand bekommt: Er wird schon bald die Nähe seines Menschen suchen, sobald er seinen Namen hört. Das wollen wir jedoch nicht, weil es uns die
Erster Schritt zum Thema „Rückruf“
GEDANKEN DAZU Hast du schon ein Wort für den Rückruf? Was soll dein Hund ganz konkret tun, wenn du ihn rufst? Soll er rennen, oder darf er bummeln? Hast du womöglich zwei Signale, ein für „Komm sofort - schnell - bis
Erster Schritt zum Thema „Führen und Folgen“
GEDANKEN DAZU In dieser Woche geht es primär darum, dass dein Hund dir gerne folgt und dich nicht nur als den „Spielverderber“ sieht. Außerdem sollst du ein Bewusstsein dafür bekommen, welch hohe Verantwortung im Bereich „Führung“ du trägst, bzw. tragen solltest.
Zweiter Schritt zum Thema „Rückruf“
GEDANKEN DAZU Als Hundehalter hat man eine Menge Konkurrenz, wenn es um den erfolgreichen Rückruf geht, z. B. andere Hunde, Wildgeruch, Mauselöcher, Abfall im Gebüsch, Gräben, Passanten usw. Hund kommen leider nicht, weil sie uns so nett finden, sondern weil sie
Zweiter Schritt zum Thema „Führen und Folgen“
GEDANKEN DAZU Blickkontakt führt dazu, dass viele Hunde aktiv werden, daher solltest du dich nicht ständig nach deinem Hund umsehen. Vielmehr soll der Hund sich ja nach dir orientieren. THEORIE DAZU Wenn der Hund ständig Aufmerksamkeit bekommt und seine Bedürfnisse immer sofort erfüllt
Dritter Schritt zum Thema „Rückruf“
GEDANKEN DAZU Wie auch bei anderen Signalen, ist es wohl am wichtigsten, dass der Hund andere Ablenkungen ausblenden kann. Und auch hier gilt: Belohnung ist nicht gleich Belohnung. Wenn der Hund also von einer supertollen Ablenkung zurückgerufen werden soll, muss ich
Dritter Schritt zum Thema „Führen und Folgen“
GEDANKEN DAZU Der nicht zu unterschätzende Part ist der der Führung. Führung muss man sich verdienen. Sie beginnt damit, dass der Hund erkennt, welche Vorzüge es hat, dem Menschen nahe zu sein. Es bedeutet aber auch, dass der Mensch bestimmt, was
Erster Schritt zum Thema „Nonverbale Kommunikation“
GEDANKEN DAZU Das Trainieren des Hundes über körpersprachliche Signale hat viele Vorteile. Zum einen natürlich die Tatsache, dass Hunde untereinander überwiegend körpersprachlich kommunizieren. Es ist also eine Sprache, die sie bereits beherrschen und die wir ihnen nicht erst beibringen müssen. So sind einfache Signale,
Zweiter Schritt zum Thema „Nonverbale Kommunikation“
GEDANKEN DAZU Nicht selten kann man z.B. Menschen beobachten, die einfach an der Leine ziehen, wenn sie ihren Hund von der einen auf die andere Seite nehmen wollen. Das ist nicht nur unschön anzusehen, auch ist es nicht fair dem Hund
Dritter Schritt zum Thema „Nonverbale Kommunikation“
GEDANKEN DAZU Insgesamt ist es einfach wünschenswert, wenn die Menschen lernen, ihre Hunde nonverbal zu führen und zu lenken. Der Hund wird aufmerksamer und ist empfänglicher für gegebene Kommandos, die noch hinzukommen. THEORIE DAZU In der letzten Übung für diese Woche wollen wir
Erster Schritt zum Thema „Bleib“
GEDANKEN DAZU Was bedeutet das Signal „Sitz“ für deinen Hund? Und was soll er dann eigentlich tun? Sich sofort setzen, oder mit zeitlicher Verzögerung? Und die wichtigste Frage ist doch: Wann darf er wieder aufstehen? THEORIE DAZU Das „Sitz“ bedeutet, dass dein Hund
Zweiter Schritt zum Thema „Bleib“
GEDANKEN DAZU Wie kann trainiert werden, dass der Hund sitzen bleibt? Na klar, es muss ein „Auflösesignal“ etabliert werden. Das könnte ein Okay, Lauf, Jetzt, Auf, Ende oder ähnliches sein. Für den Aufbau eines solchen Auflösungskommandos ist ein hohes Maß an Konsequenz
Dritter Schritt zum Thema „Bleib“
GEDANKEN DAZU Bisher wird immer ganz nah am Hund trainiert, jedoch soll der Hund das jeweilige Kommando, z. B. „Sitz“ auch halten, wenn der Mensch sich entfernt oder der Hund abgelenkt wird, z. B. durch herumrennende Kinder. Es sollen bei diesem
Erster Schritt zum Thema „Impulskontrolle“
GEDANKEN DAZU Für das Training der Impulskontrolle ergeben sich täglich viele Möglichkeiten, z.B. das Warten vor der Tür, bevor es raus geht, das Warten vor dem Napf, bevor es Fressen gibt und das Warten, nachdem der Karabiner gelöst wurde - bevor
Zweiter Schritt zum Thema „Impulskontrolle“
GEDANKEN DAZU Nach wenigen Wiederholungen der ersten Übung hat der Hund die Übung verstanden und reißt sich sichtbar zusammen. Er nimmt sich zurück oder schaut vielleicht sogar schon hoch. Wenn dieser Schritt erlangt ist, können wir zur Steigerung übergehen. THEORIE DAZU Zuerst wollen
Dritter Schritt zum Thema „Impulskontrolle“
GEDANKEN DAZU Was mit Futter klappt, sollte mit Spielzeug wohl auch gehen. Grundsätzlich solltest du mit deinem Hund aber keine Bällchenspiele machen. Zum einen ist ein Bällchenspiel kein Spiel im klassischen Sinne. Es fehlen nämlich die typischen Merkmale, die ein Hund